To the CEOs of the Major Studiosand to whom it may concern

To the CEOs of the Major Studios
and to whom it may concern


Verein Förderung der Filmkultur e.V.
Häckersteig 9b
91315 Höchstadt/A.
Postadresse
Werner Schramm
Beethovenstr. 8
D-91315 Höchstadt/A.
Email: info@aischtaler-filmtheater.net
Der mehr als 100 Jahre verwendete 35mm-Film kam in Bezug auf Farb- und Lichtgestaltung,
Trägermaterial und Emulsionsaufbau etc. in die Kinos, wie ihn die beauftragten Kopierwerke
ausgegeben hatten. Die Projektionstechnik hatte einen weltweit verbindlichen Grundstandard
erreicht. Unabhängig von Länder- und Kontinentgrenzen war das Abspiel von analogen Filmen
möglich. Kontinuierliche Weiterentwicklungen wie Sicherheitsfilm, Mehrkanaltonspuren und
Bildformaterweiterungen (Cinemascope) wurden ohne Schwierigkeiten und Beauflagung
eingeführt.
Alle internationalen und nationalen Filmstudios belieferten über angeschlossene und unabhängige
Filmverleiher jede Art von Lichtspielbetrieb GLEICH, ohne Einfluss auf die
projektionstechnische Ausstattung zu nehmen. Der pflegliche und vertrauensvolle Umgang mit
den Leihkopien war Grundlage jeder Filmmietabsprache. Lediglich die Verfügbarkeit von
Filmtiteln und/oder strategische Auswertungsüberlegungen führten zum gewollten zeitversetzten
Kinoeinsatz.
Mit Einführung der DVD ab Mitte der 90er Jahre für den privaten Endverbraucher und der
Entwicklung von digitalen Vorführapparaten (Beamer) hat die Ablösung von analogen Filmkopien
durch eine „Digitalisierung“ begonnen.
Bekanntermaßen ist die „Digital Cinema Initiatives oder DCI ein Dachverband amerikanischer
Filmstudios. Hauptaufgabe ist Normierung und Durchsetzung des gleichnamigen DCI-Standards
für Digitales Kino. Es handelt sich also um ein primär aus dem US-amerikanischen Markt heraus
erwachsenes stark kostenaufwendiges Produkt, das als sog. „Standard“ in den EU-Raum
eingebracht.
Zwischenzeitlich verfügen auch kleinere Kinos sowohl im städtischen Raum als auch in der
Fläche über eine digitale Abspieltechnik (Videoprojektion und Server+Digitalplayer). Die
finanzielle Förderung des digitalen Filmabspiels zum Erwerb sog. „DCI-konformen Anlagen“ war
bis heute beträchtlich und ist keineswegs unumstritten. Neben den geförderten Standorten gibt es
Kinos, die nicht über digitale Systeme nach dem DCI-Standard verfügen. Die für ein digitales
Abspiel verwendbaren Server einer DCI-kompatiblen Lösung – das A-Cinema wie auch ROPA
und AdMovie – sind mit hochwertigen handelsüblichen Bauteilen zu betreiben.
Grundlage für die A-Cinema Anwendung und den AdMovie Server ist ein vom Fraunhofer Institut
entwickelter Codec und der damit sicher arbeitende DCP-Player. Bei der Dateiformatsuche (JPG
2000) und dessen Bearbeitungsmöglichkeiten war das deutsche Fraunhofer IIS, gemäß
amerikanischer Vorgaben, beteiligt. Obwohl das Dateiformat JPG2000 vom Fraunhofer Institut
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