Willy Wimmer Vortrag Immenstaad
Willy Wimmer, deutscher Politiker und Europa- und Sicherheitsexperte. Er gehörte 33 Jahre dem deutschen Bundestag an, war verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU, von 1994 bis 2000 OSZE-Vizepräsident und zur Zeit der Wiedervereinigung als Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium für die Integration der Streitkräfte in Deutschland und die Beziehungen zu den sowjetischen Streitkräften in Deutschland politisch verantwortlich. Heute meldet sich der Ex-Politiker zum aktuellen politischen Geschehen immer wieder im Klartext zu Wort: „Wenn die Bundesregierung ihre Rolle als die eines Pudels der USA betrachtet, dann werden wir unseren Aufgaben nicht gerecht.“ Deutschland müsse seine Interessen mit den Nachbarn in Übereinstimmung bringen und sich bemühen, die Beziehungen zu Russland auf eine bessere Grundlage zu stellen, mahnte er.
Ist Europa am Ende? – Neue Vorträge mit Willy Wimmer
Die Welt ist im Umbruch, die Verbündeten und Gegner des Zweiten Weltkrieges stehen gemeinsam an der russischen Staatsgrenze, die Bundesregierung putscht gegen die nationale Rechtsordnung, der Schutz des staatlichen Territoriums und der Europäischen Union findet nicht statt, Europa sieht der Ausplünderung Afrikas teilnahmslos zu: Ist Europa am Ende?
Immer mehr Menschen stellen sich diese und ähnliche Fragen, auf die Willy Wimmer im Rahmen seiner neuen Vortragsreise Antworten geben wird.
Der renommierte Sicherheitsexperte (geb. 1943) war 33 Jahre lang Abgeordneter des Deutschen Bundestags, darüber hinaus verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion sowie Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Bei der Ausgestaltung der deutschen Wiedervereinigung hat er maßgeblich mitgewirkt, in letztgenannter Funktion zeichnete er für die Eingliederung der NVA (Nationale Volksarmee der DDR) in die Bundeswehr verantwortlich. Von 1994 bis 2000 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). 1999 hatte sich Willy Wimmer öffentlich gegen den Kosovokrieg ausgesprochen und 2007 zusammen mit Peter Gauweiler (CSU) gegen den Einsatz deutscher Tornado-Kampfjets in Afghanistan geklagt.
Ende Juni 2016 veröffentlichte er in unserem Verlag sein neues Buch “Die Akte Moskau”, ein zeitgeschlichtlich-biografisches Werk, in dem ausführlich auf die bedenkliche Entwicklung unserer Tage eingegangen wird, das aber auch Auswege aufzeigt, die sich nach der langjährigen politischen Erfahrung von Wimmer bewährt haben.
2014 war von Willy Wimmer das gemeinsam mit Wolfgang Effenberger verfasste “Wiederkehr der Hasardeure” erschienen, welches mittlerweile in der 8. Auflage vorliegt.
WILLY WIMMER
Jahrgang 1943, studierte Jura an den Universitäten Köln und Bonn und ist seit 1977 als Rechtsanwalt in Mönchengladbach-Rheydt tätig. Bereits 1959 wurde er Mitglied der CDU und war ab 1976 33 Jahre lang Mitglied des Deutschen Bundestags. Dort u. a. Vorsitzender der Arbeitsgruppe “Verteidungspolitik der CDU-/CSU-Fraktion (1985–1988) und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung mit den besonderen Schwerpunkten “Integration der Streitkräfte in Deutschland und Zusammenarbeit mit der Westgruppe der Truppen” (1988–1992). In der Arbeitsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war er zuständig für Ostasien und Südostasien. Von Juli 1994 bis Juli 2000 war Willy Wimmer Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und zudem Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestages bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE. Wimmer gehört zu den wenigen Politikern, die sich 1999 gegen den Kosovo-Krieg aussprachen. Vier Jahre später bezeichnete er sowohl die Intervention der USA im Irak als auch die Bombardierung als völkerrechtswidrige Kriege. 2007 klagte er gemeinsam mit Peter Gauweiler gegen den Einsatz von Tornado-Flugzeugen im Afghanistan-Krieg vor dem Bundesverfassungsgericht.
https://zeitgeist-online.de/1038-ist-europa-am-ende.html
Über Willy Wimmer
Seit 1959 Mitglied der CDU, Landesvorstand der Jungen Union Rheinland und Bezirkvorsitzender der Jungen Union Niederrhein.
1969 bis 1980 Mitglied des Stadtrats Mönchengladbach, 1975 bis 1979 Vorsteher des Stadtbezirks Rheydt-Mitte, 1975 bis 1976 Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland.
Von Juni 1986 bis November 2000 Vorsitzender des Bezirksverbandes Niederrhein der CDU Nordrhein-Westfalen – seit November 2000 Ehrenvorsitzender.
Von April 1985 bis Dezember 1988 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigungspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Vom 19. Dezember 1988 bis 01. April 1992 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung mit den besonderen Schwerpunkten: Integration der Streitkräfte in Deutschland und Zusammenarbeit mit der Westgruppe der Truppen (ehemals SU, heute GUS).
Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE von Juli 1994 bis Juli 2000.
Stellvertretender Leiter der Delegation des Deutschen Bundestags bei der Parlamentarischen Versammlung der OSZE.
Willy Wimmer ist unter Einschluss von Finanz- und Wirtschaftsfragen Experte für globale Sicherheitspolitik und führte über Jahrzehnte auf höchster staatlicher Ebene Gespräche
in Asien, unter anderem in China, Taiwan, Hongkong, Japan, Nord- und Südkorea, Indonesien und auf den Philippinen,
in Südasien, unter anderem in Indien, Pakistan, Bangladesch und Afghanistan
in Nah- und Mittelost, unter anderem im Irak, Iran, Israel und der Türkei
in der Russischen Föderation und allen Staaten im Kaukasus und Zentralasien
in Staaten beider Amerikas, unter anderem in den USA, Kanada, Mexiko sowie Ländern Lateinamerikas
in Südafrika, Sudan und Marokko
Erfolgreiche Vermittlung im Gefangenenaustausch zwischen Israel und dem Iran
1998 vermittelte er erfolgreich im Austausch sowohl von gefangenen als auch toten Soldaten zwischen Israel und dem Iran, der im Sommer desselben Jahres erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Gegen Kosovo-Krieg
1999 sprach er sich gegen den Kosovo-Krieg aufgrund der Ansicht aus, dass es sich um einen ordinären Angriffskrieg handelte. Unter anderem erhob er schwere Vorwürfe gegen den damaligen Bundesaußenminister Joschka Fischer sowie Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping, denen er schwerwiegende Manipulation vorwarf.
Verfassungsklage gegen Tornado-Einsatz in Afghanistan
Sofort nach dem Beschluss des Bundestages am 9. März 2007, Truppen der NATO in Afghanistan durch einen Einsatz von Tornado-Flugzeugen zu unterstützen, reichte er gemeinsam mit dem CSU-Abgeordneten Peter Gauweiler eine Klage gegen diesen Beschluss beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein. Parallel wurde ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt, da dieser Tornado-Einsatz laut der Kläger einen Beitrag zur stillschweigenden Änderung des NATO-Vertrags geleistet habe. Diese Änderungen seien mit dem allgemeinen Gewaltverbot der UN-Charta und des Völkergewohnheitsrechts unvereinbar und verstießen gegen die Artikel 24, 25 und 26 des Grundgesetzes, wodurch Deutschland völkerrechtswidrige Aktionen der Vereinigten Staaten unterstütze. Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wurde am 12. März vom 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts abgewiesen.
Opposition gegen Irak-Krieg
2003 zog er gemeinsam abermals zusammen mit Peter Gauweiler in einem offenen Brief an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Parallelen zwischen dem Jugoslawien- und dem Irak-Krieg. Danach wurden „sowohl die Intervention der USA im Irak als auch die Bombardierung Jugoslawiens und seiner Hauptstadt Belgrad durch die NATO ohne ein Mandat der UNO“ ausgestattet. Vor dem Hintergrund der deutschen Völkerrechtslehre sei dieser Aspekt zutreffend und mit Nachdruck als völkerrechtswidrig bewertet worden. Im Irak-Krieg sei die Weltöffentlichkeit mit Unwahrheiten bedient worden.
http://www.cashkurs.com/kategorie/wirtschaftsfacts/beitrag/das-ist-der-weg-in-den-krieg/
Brücken gebaut, wo immer es ging
Willy Wimmer «Die Akte Moskau»
von Wolfgang van Biezen
Um dieses einzigartige Geschichtsbuch in seiner Vielfalt zu verstehen, ist es hilfreich, sich die ehemals britische und heute angloamerikanische Geostrategie für den europäischen Kontinent in Erinnerung zu rufen.
Nachdem 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg und dem Sieg Preussens das Deutsche Reich gegründet wurde, geriet das europäische Gleichgewicht der Kräfte erheblich durcheinander. Die Eliten des britischen Empires sahen ihre Vormachtstellung in Europa, aber auch ihre Handelsrouten nach Indien existenziell bedroht. Historisch nachweisbar ab 1887 ist die bis heute gültige geostrategische Doktrin: Deutschland und Russland dürfen kein Bündnis eingehen.
Der Erste Weltkrieg bescherte der Welt ein neues Imperium. Weil die alte britische Kolonial-Handelsroute und die neue Öltransportroute der USA zu grossen Teilen deckungsgleich waren, partizipierte das neue Imperium fortan gerne an der reichhaltigen Erfahrung rund 500jähriger Kolonialgeschichte des englischen Königreiches. Diese unheilige Allianz besteht bis heute.
Auf dem europäischen Festland wurden die politischen Systeme und ihre Territorien nach Beendigung des Ersten Weltkriegs gründlich zerschlagen. Drei Kaiserreiche verschwanden. Österreich-Ungarn wurde zerhackt, Russland erhielt seinen «versprochenen Lohn», den Zugang für seine Flotte ins Mittelmeer, nicht. Statt dessen wurde es in revolutionären Wirren ertränkt, und Deutschland erfuhr mit dem «Vertrag» von Versailles eine politische Demütigung und ökonomische Zertrümmerung. Die westlichen Siegermächte USA, England und Frankreich ordneten den Kontinent neu. Der Hitler-Stalin-Pakt der Zwischenkriegszeit war nicht wirklich eine konstruktive Verbindung zwischen Deutschland und Russland. Der Zweite Weltkrieg bescherte Europa neue Grenzen und einen Eisernen Vorhang mitten durch Deutschland. Diesseits und jenseits dieses Vorhangs standen sich die beiden Atommächte USA und UdSSR gegenüber, Deutschland war geteilt.
Verhärtete Fronten im Kalten Krieg
Jeder Bürger, jede Familie der alten Bundesrepublik und der DDR musste sich im Wiederaufbau beider Deutschland nach dem Krieg mit dem Kalten Krieg auseinandersetzen. Der Mauerbau zementierte für die Bürger beider Republiken die politisch-geostrategische Realität. Die Fronten waren verhärtet. Die Medien beiderseits des Eisernen Vorhangs schossen jahrzehntelang aus allen Rohren der Propagandamaschinerie. Trotzdem und vielleicht auch deshalb war die Freude gross, als die Wiedervereinigung Deutschland wie im Rausch erfasste. Kirchlicher Widerstand, Montagsdemonstrationen, «Wir sind das Volk», der Fall der Mauer, der Ausverkauf der DDR, die einsetzende Ernüchterung – alles ging damals so schnell, dass erst jetzt, 25 Jahre später, die historische Aufarbeitung beginnen kann. «Die Akte Moskau» gibt uns Einblick in Zusammenhänge, die normalerweise nur durch mühsames Aktenstudium zu erhalten sind.
Willy Wimmer (geboren 1943) wuchs im amerikanisch dominierten Teil von Deutschland auf, ist Christ und Demokrat. Er engagierte sich früh in der Politik, war über 30 Jahre Abgeordneter der CDU im Deutschen Bundestag, amtierte als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der KSZE/OSZE und wurde im reifen Alter als Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium nicht nur Zeitzeuge, sondern auch Akteur im Prozess der Wiedervereinigung beider Deutschland. Ihm kam die Aufgabe zu, die westdeutsche Bundeswehr sowie die ostdeutsche Nationale Volksarmee NVA, die sich bis zur Wiedervereinigung als feindliche und atomar gerüstete Armeen gegenüberstanden, in ein Verteidigungsbündnis zu integrieren. Er hat dabei Enormes geleistet, vor allem Brücken gebaut, wo immer es ging – und nicht selten gegen erheblichen Widerstand in der eigenen Regierung und Verwaltung.
Als Beauftragter der Bundesregierung im Auge des Tornados
Er befand sich zur Zeit der Wende als Beauftragter der Bundesregierung sozusagen im Auge des Tornados, und dank seiner Position, aber auch dank seiner Persönlichkeit wissen wir heute, dass es hinter der offiziellen Agenda noch eine andere gab und gibt. Er konnte die Nato-Übung Wintex/Cimex, bei der simuliert wurde, dass US-Atombomben (wenn auch nur übungsweise) auf ostdeutsche Städte abgeworfen werden sollten, nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, und er beendete mit der Billigung von Bundeskanzler Helmut Kohl den deutschen Teil dieser Nato-Übung. Die Vertreter der USA waren diese Art der Gehorsamsverweigerung eines Bündnispartners noch nicht gewohnt.
Nach diesem Schlüsselerlebnis registrierte Willy Wimmer viele andere Merkwürdigkeiten. Noch vor der Wiedervereinigung 1988 machten dienstliche Besuche im Weissen Haus in Washington und unerwarteter Weise auch im Hauptquartier der CIA in Langley deutlich, wer für Europa die Fäden zieht, und auch ihm, der geopolitisch einiges gewohnt war, stockte mitunter der Atem. So zum Beispiel, als er erleben musste, dass bereits 1988 bei einem Briefing im Weissen Haus eine zeitgemässe und neue sowjetische Verfassung mit bürgerlichen Rechten wie Rede- und Glaubensfreiheit erarbeitet wurde. Zu einem anderen Zeitpunkt wurde Willy Wimmer Zeuge, wie die Tagesordnungspunkte des Zentralkomitees der KPdSU ebenfalls im Weissen Haus in Washington erstellt wurden. Überdies wurde allen Ernstes darüber nachgedacht, ob (West-)Europa weiterhin als Kondominium der USA und der UdSSR weitergeführt werden soll. Ausgerechnet in Langley, im Hauptquartier der CIA, teilte man ihm im gleichen Jahr mit, dass die Sowjets in Mitteleuropa seit Ende des Zweiten Weltkrieges rein defensiv aufgestellt seien und ihr Vorgehen allein ein defensives sei, und – so schon fast zärtlich intoniert von dem unterrichtenden CIA-Beamten – dass alles und allein dem «Schutz von ‹Mütterchen Russland›» diene. Solche Berichte nach Bonn lösten verständlicherweise in Regierungskreisen Hektik aus, weil die zu erwartenden Konsequenzen nicht mehr überblickbarbar waren und ausser Kontrolle zu geraten drohten.
Seine Erfahrungen mit der US-amerikanischen Agenda stimmen allerdings nachdenklich, allein deshalb, weil deutlich wird, dass Westeuropa, die EU und insbesondere Deutschland weit entfernt von jeglicher staatlichen Souveränität sind. Das Imperium, wie Daniele Ganser in seinem jüngst erschienenen Buch «Die illegalen Kriege» die USA nennt, bestimmt, was auf dem Kontinent passiert.
Zeitpunkt für eine echte Abrüstung war nach 1990 eigentlich gekommen
Willy Wimmer macht in seinem Buch deutlich, dass mit dem Zusammenbruch der UdSSR eigentlich der Zeitpunkt für eine echte Abrüstung gekommen war. Zumal Politiker wie Michail Gorbatschow signalisierten, dass es ernst sei mit der Wiedervereinigung. Die russischen Truppen wurden, wie besprochen, aus Deutschland abgezogen, und der Westen versprach mehrmals, die Nato nicht weiter nach Osten auszudehnen. Der Warschauer Pakt wurde aufgelöst.
Willy Wimmer sprach mit den Kommandanten der Bataillone der NVA, redete mit russischen Militärs in der DDR, wurde als Mensch empfangen und hörte sich die Sorgen und Nöte von Müttern und Vätern an, die zufällig Soldaten waren und um ihre Existenz bangten. Er suchte mit ihnen oder seinen Vorgesetzten nach Lösungen in dieser vielfach komplizierten und beispiellosen Situation. Auf beiden Seiten des «Eisernen Vorhangs» wurde folgendes deutlich:
Die Menschen sehnen sich nach Frieden, und sinnvollerweise hätte damals die Nato als obsolet ebenfalls aufgelöst gehört. Doch der militärisch-industrielle Komplex der USA entschied (bereits 1988) anders. Statt dessen entstand aus einem (Nato)-Defensivbündnis ein Angriffsbündnis, die Nato wurde in Osteuropa bis direkt an die Grenze der Russischen Föderation ausgeweitet, obwohl man sich in den Staaten bewusst ist, dass Russland der gegenwärtige Vormarsch der Nato an die Zeiten von Hitler und Napoleon erinnert. Die historische Erfahrung sei tief im kollektiven Gedächtnis der Russen eingeprägt, so der Beamte der CIA zu Willy Wimmer. Wozu dann diese Machtdemonstration?
Der verzweifelte Ruf «Nie wieder Krieg von deutschem Boden!», welcher auf Grund der katastrophalen Erfahrungen sowohl des Ersten Weltkrieges als auch der 55 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges erscholl und der für beide deutsche Staaten galt, wurde ausgerechnet von einer rot-grünen Bundesregierung mit Lügen und falschen Appellen an die Menschlichkeit seines Ernstes beraubt. Seit dem Jugoslawien-Krieg ist Deutschland wieder im Krieg.
Seit dem Jugoslawienkrieg ist Deutschland wieder im Krieg
Und der ganz grosse Krieg ist in Vorbereitung. Die Lage ist ernst, wenn man George Friedman, ehemals Stratfor-Institute, Berater in Kriegsfragen des noch amtierenden Präsidents Barack Obama, glauben darf. Es hänge von den Deutschen ab, wie sich die Lage auf dem Kontinent entwickle. Eine gleichgeschaltete Presse wiegt die Bürger Europas in Sicherheit. Doch die USA wissen, was sie tun.
Das Buch von Willy Wimmer ist wahrhaftig keine leichte, aber trotzdem eine Pflichtlektüre, und es zwingt den Leser förmlich, darüber nachzudenken, ob es auf diesem Planeten wirklich eine Macht braucht, die dem Rest der Welt Anweisungen erteilt, wie man zu leben hat. Wo steht geschrieben, dass Europa seine Geschicke nicht selbst in die Hand nehmen kann? Wo steht geschrieben, dass dieses Europa nicht souverän sein darf? Wo steht geschrieben, dass Europa ohne einen Hegemon nicht überlebensfähig ist? Oder schliessen wir uns der Forderung von Rolf Hochhut an: «Schafft die Nato ab!»
Ist die Zeit nicht gekommen, daran zu arbeiten, dass Europa und Russland endlich auf gleicher Augenhöhe, friedlich, souverän und zum Wohle ihrer Bürger Handel treiben und den Kontinent, der so viel an Kultur, Technik, Wissenschaft und Ressourcen zur Verfügung hat, gemeinsam weiterentwickeln? •
http://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2016/nr-2526-8-november-2016/bruecken-gebaut-wo-immer-es-ging.html
Mörderische Außenpolitik, Unterdrückung von uns Senioren nach innen?
In einem Interview (KenFM am Telefon: Willy Wimmer – From Moskau With Love!
https://www.youtube.com/watch?v=s9eGTzn3ccY) bringt es dieser auf den Punkt, worum es für
uns Bürger wirklich geht: „Der Westen steht für Mord und Totschlag und Chaos in der ganzen
Gegend zwischen Kabul und Mali – alles von uns plattgemacht. … Das ist der Punkt, auf den es
ankommt. … Und wofür steht die Russische Förderation? Für’s Völkerrecht, für die Familienwerte
und für die Stärkung des Glaubens. … Die seit dem Putsch in der Ukraine festzustellende Nazi-
Entwicklung in Europa. Die NATO ist ja in der Ukraine hingegangen und hat auf einmal den guten
Nazi entdeckt, der sich an der russischen Grenze breitmachen konnte.“
Willy Wimmer war ehemaliger Staatsekretät im Verteidignunsgministerium und
Übungsverteidigungsmister bei der Nato-Übung Wintex/Cimex 1989 und hat uns davor bewahrt
Atombombenenabwürfe auf Potsdamm und Dresden (!) zu üben. Zudem war er langjähriger
Vizepräsident der OSZE und auch bei der Wiedervereinigung engagiert (s. „Die Akte Moskau“).
Derzeit wrd in verschiedenen Presseerzeugnissen für einen möglichen Krieg getrommelt (so in Die
ZEIT „Manchmal muss man Krieg führen“ ZEIT ONLINE“ 20. Dezember 2019. Defender 2020 ist
ein großer Aufmarsch zur „Dislozierung“ von Menschen und Material und der Erprobung eines
sog. „Schlachtfeldnetzwerks“ (vgl. Testmobilmachung gen Osten – Teil 1-3 german-foreignpolicy.
com Informationen zur Deutschen Außenpolitik – 19. Dezember 2019). Uns besorgt das
Szenario, zumal von der Politik entsprechende Töne angeschlagen werden, aber auch wir Bürger
von dort eingelullt werden. Frau Merkel sprach in Davos bereits über „Transformationen von
gigantischem historischem Ausmaß“… Im Grunde müsse die gesamte Art des Wirtschaftens und
des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren
verlassen werden.”1
Zu den ganzen Zwangsszenarien paßt u.E. die Rede von Manfred Weber, wie sie in den
Nordbayerischen Nachrichten berichtet wurde. Daß er Rußland gegenüber uns von dort abgekoppelt
sehen möchte, ist aus seinen Wahlkampfforderungen etwa zu North Stream 2 und den
Rußlandsanktionen bekannt. Das Schüren von Feindschaft gegen Rußland hat eine lange Tradition.
Die rechtswidrigen Sanktionen auf Befehl der US-Politik haben unsererWirtschaft schwer
geschadet – aber was soll’s. Zehntausende von Arbeitplätzen trotz Protesten auch von Unternehmen
einfach vernichtet! So ist etwa der Markt für die Maschinen der Milchindustrie weggbrochen – jetzt
liefern eben andere. Krieg und nochmals Krieg aus geostrategischen Interessen der USA heraus. Für
den Frieden kann man, wie wir erleben mußten, sein, so lange man nicht dem Krieg im Wege steht.
Nachvollziehbar erscheint für uns die Nichtveröffentlichung deshalb, weil bei realistischer
Betrachtung der Abläufe rund um den auch von Deutschland unterstützten Putsch 2014 in der
Ukraine und vor allem der Rolle von F-W Steinmeier, Guido Westerwelle und anderen dabei, die
Behauptung einer Annexion (gewaltsame Übernahme) der Krim dann nicht mehr haltbar ist (s.
beigegefügte Artikel). Es kam in Folge des Verbots der russischen Sprache, was später aufgehoben
wurde, aber vor allem seit dem Massaker von Odessa, bei dem viele Russen verbrannt, vergast und
erschlagen wurden, verständlicherweise zu einer Gegenreaktion. Nachdem klar war, daß man nicht
unter einer Naziregierung leben wollte, kam es nach einem Referendum zur Segregation der Krim.
Nun ist auch Krimtartarisch offiziell 3. Amtsprache (vgl. auch Artikel dazu von Willy Wimmer
unnd anderen).
Grundrechteentzug zum „Gesundheitsschutz“ anläßlich Corona ist menschenverachtend
Ganz gleich ob beim assistierten Suizid oder bei Corona: Immer mehr Ältere möchten nicht mehr
verwaltete Objekte unserer politischen Führer sein, die sich selbst zunehmend als Millionen Bürger
bevormundende Volkserzieher zu verstehen scheinen. Bundeskanzlerin Merkel könnte immer noch
tief unter dem Eindruck ihrer politischen Sozialisation in der ehemaligen DDR stehen. „Der
einheitliche Leistungsanspruch und die ideologische Subordination orientierten die Lehrer
zwangsläufig auf das Brave, Mustergültige, auf Unterordnung. Kleinschrittigkeit, zu geringe
Möglichkeiten für eigenständige Lösungsansätze und fachliches Ressortdenken führten dazu, dass
Denkfähigkeit der Schüler recht einseitig als Nachvollzug von Vorgegebenem gefordert und
bewertet wurde“ (in: Friedrich/Griese 1991: 52).
1 Vgl. Vera Lengsfeld, Wollt ihr die totale Transformation? https://vera-lengsfeld.de/2020/01/25/wollt-ihr-die-totaletransformation/
Wir wenden uns gegen Gehorsamsforderungen der staatlichen Führung uns Bürgern
gegenüber, die ggfs. mit brutaler Gewalt durchgesetzt werden.
Man appeliert an die Politik: Schützen Sie uns Ältere nicht um diesen Preis! Selbstbestimmt
altern und sterben! Die oppositionelle Bewegung gegen solche totalitären Übergriffe uns Senioren
gegenüber wächt : 30.785 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 35.000.
„MarieLuise Dr. Stiefel hat diese Petition an Bundeskanzlerin und an Minister gestartet.
Wir sind Bürgerinnen und Bürger im Alter von 64 – 78 Jahren. Etliche von uns haben
Vorerkrankungen. Nach offizieller Definition zählen wir alle zur Risikogruppe. Uns selber erstaunt
der Gedanke, Teil einer Risikogruppe zu sein. Wir fürchten das Corona-Virus nicht. Respekt ja,
Angst nein. Wir sorgen in einer ganzheitlichen Weise für ein intaktes Immunsystem. Tod und
Sterben sehen wir nicht als Risiko. In unseren Familien wurde schon immer gestorben. Wir haben
selber Menschen im Sterben begleitet, unsere Eltern, Freunde, Mitbewohner. Wir sehen das Sterben
als bedeutsamen letzten Akt und damit Teil eines guten Lebens, auch wenn es Schmerz, Leid und
Trauer einschließt. Falls wir mit oder am Virus erkranken oder sterben sollten, wünschen wir uns,
die uns nahestehenden Menschen um uns zu haben.
So sehr wir begrüßen, dass endlich einmal das menschliche Leben über ökonomische Werte gestellt
wird – so sehr entsetzt uns, wie hier das mechanistische Weltbild auf die Spitze getrieben wird.
Wichtig ist rein physisches Überleben, das gesichert werden soll. In einer unfassbaren Rigorosität
wird dem alles untergeordnet, was das Leben überhaupt lebenswert macht. Das wollen wir nicht!
Nicht für uns und nicht um den Preis, den Millionen von Menschen dafür zahlen. Für uns zählt
nicht das nackte (Über-)Leben als absoluter Wert, sondern die Lebensqualität bis zum letzten
Atemzug. Lasst uns, wenn unsere Zeit gekommen ist, sterben, auch am oder mit dem Coronavirus.
…
Was uns vor allem umtreibt, ist die Sorge um unsere Grundrechte, die ausgerechnet im Namen von
Solidarität so umfassend und schnell außer Kraft gesetzt wurden. Das zu erleben, war für uns,
bezogen auf die Sicherheit unseres gesellschaftlich-politischen Systems, absolut desillusionierend.
Genauso wie die Rolle der Medien – einseitige panikschürende Kommunikation überwiegt bisher
gegenüber einer nüchternen und differenzierenden Berichterstattung, die mündige Bürger:innen
darin unterstützen würde, sich ein eigenes Bild zu machen.“
Heute ist es u.a. Herr Lauterbach (SPD) der dem assistierten Suizid das Wort redet: “… technisch
sind viele Arten des assistierten Suizids denkbar. Sobald ein Arzt beteiligt ist, sinkt in jedem Fall
das Risiko, dass die Selbsttötung misslingt. Das passiert häufig, wenn sich jemand allein umbringen
will oder einen Helfer hat, der davon nichts versteht.” Wollen wir allen Ernstes eine neue
Weltordnung statt bewährter, demokratiestützender Nationalstaaten?
Fazit: Das öffentliche Leben und die lebenswichtige Wirtschaft wurde nicht nur in Deutschland
schockgefroren und bald wird auch wieder der Hunger in Europa Einzug halten. Verarmte,
hungrige Menschen werden besonders anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten sein. Die
Menschen haben Verbindlichkeiten, die sie nicht mehr bedienen können. Neben ungezählten
Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit wird auch das Privateigentum durch ein
Lastenausgleichsgesetz wie nach dem II. Weltkrieg enteignet, Privatinsolvenzen mit Notverkäufen
auf breiter Front sind die Folge. Erreicht werden kann/konnte die massive Umverteilung zugunst
konzerngesteuerter Wirtschaft durch die Hysterie über ein Virus, das angeblich alle Menschen auf
dem Planeten töten könnte, wenn es nicht zu einer Weltregierung kommen würde, da nur eine
Weltregierung die Menschheit vor dem unentrinnbaren Viren-Tod bewahren könne.
„Es droht eine ‚Bereinigung‘ fundamentalen Ausmaßes, die nicht nur ‚Märkte‘ betrifft,
sondern die Koordinaten der freiheitlichen Grundordnung unserer Gesellschaft. Gestärkt
werden transnationale Megakonzerne, die noch nie ausreichend Steuern bezahlt haben und
erst in Ansätzen den Anforderungen genügen, die in unserem Rechtsstaat alle anderen zu
erfüllen haben. Gestärkt werden aber auch all jene, die ihr Geld nicht selbst verdienen
müssen.“ (Michael Hanfeid, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.3.2020, zit. nach compact
5/2020).
Die Wirtschaft total zerschlagen, damit die Menschen ohne erlaubten Bewegungsfreiraum auch
noch total wehrlos werden, das war der Plan. Die bankrott gegangenen industriellen Werte könnten
dann internationalen Banken und Wirtschaftsunternehmen in die Hände fallen. Außerdem soll Bill
Gates mit einem monopolisierten Impfgift die ganze Menschheit spritzen dürfen. Aus dem
Impfdesaster anderer Länder kann man die Zielrichtung von Inhaltsstoffen nur vermuten.
Viren mutieren immer, diese Gefahr ist nichts Neues. Inwieweit sie gefährlich werden können oder
nicht, ist stets eine von mehreren Möglichkeiten. Eine Influenza in Berlin unterscheidet sich
normalerweise von einer in Mekka. Insofern ist die verurteilende Beschwörung einer „aktiven
Infizierung“ durch die Zulassung einer Herdenimmunität, um lediglich eine ungewisse Impfung mit
offenem Wirkungsgrad zu propagieren eine Irreführung der Bevölkerung.
Die Menschen zum vorgeblichen Schutz einer nicht verhinderbaren Ausbreitumng viralen Infektion
wochenlang einzusprerren, ihnen die Existenzgrundlage mit einem wirtschaftlichen Stillstand zu
entziehen, Ehefrauen, die ihren sterbende Mann nicht auf der Palliativestation besuchen können,
Beerdigungen bei denen Angehörige nicht zugelassen werden: Das zeigt die Fratze des politischen
Unmenschen – was hatten Angela Merkel und andre in der ehemeligen DDR wohl gelernt? Wie
man drangsaliert und schikaniert, droht wieder einzusperren, wenn der Gehorsam nicht spurt?
Isolationsübungen nach chinesichem Vorbild für die kommende „totalen Transformation“ unseres
gesamten Lebens, wovon sei in Davos schwadronierte einschließlich „Gürtel enger schnallen“ frei
nach Steinmeiert? Nach Verfügung unserer „Führer“ ist klar:
„53. Die Corona-Pandemie endet, wenn ein Impfstoff für die Bevölkerung zur Verfügung steht.“
(Eckpunkte Papie GROKO 2020). Bis zum bitteren wirtschaftlichen Niedergang. Einen Impfstoff
gegen HIV gibt es nach 35 Jahren noch nicht, desgleichen keinen gegen Schmupfen. Merkwürdig:
Tatsächlich nämlich gibt es längst bereits ein hochwirksames Mittel aus Kuba. „Der in Kuba
produzierte antivirale Wirkstoff Interferon alpha 2B hat sich, im Kampf gegen das Corona-Virus
eingesetzt, insbesondere in China bewährt. Jetzt will eine sächsische Firma das Medikament für den
deutschen Markt importieren.“ (https://deutsch.rt.com/amerika/100309-retten-kuba-und-sachsendeutschland-
vor-corona/). „Die Demokratie in Europa wurde vorübergehend auf Eis gelegt. ‚Wir
befinden uns im Krieg
Warum aber durften Hausärzte in Erlangen nicht mehr ihre Patienten im Seniorenheim
besuchen, die sie ansonsten regelmäßig versorgt hatten? Die vom Versorgungsarzt zur
Palliativversorgung und Vorsorgeplanung verordneten Maßnahmen eliminierten die freie
Arztwahl und bedeuteten Unterversorgung.
Seltsame Reaktionen zeigte der „Versorgungsarzt in der Führungsgruppe Katastrophenschutz
(FüGK)“ mit den
„Regelungen zu medizinisch veranlassten Hausbesuchen in Heimen im Stadtgebiet Erlangen“.
Verfügt wurde: „Grundsätzlich werden von den ärztlichen Betreupraxen aber keine Hausbesuche in
den Pflegeeinrichtungen mehr durchgeführt. Im Notfall im Sinne eines gefährlichen, abwendbaren
Verlaufes bezüglich Symptomen und Krankheitsbildern, stellt in der Regel die Betreupraxis die
Indikation zum Besuch, der dann von einer für das Heim benannten Hausbesuchspraxen
durchgeführt wird. … Regelmäßige Visiten ohne dringlichen Anlass sind auch den
Hausbesuchspraxen der Heime untersagt.“
Begründung für diesen Zuwendungsentzug: Die Hausärzte seien „Superspreader“. Dies sind
Personen, die eine Erkrankung an viele andere weitergeben können. Selbstverständlich zählen Ärzte
oder auch das Pflegepersonal potentiell dazu. Sind diese krank, können sie viele Patienten
anstecken. Allerdings kann die Ansteckungsgefahr aber durch adäquate Schutzmaßnahmen
vermindert werden. Und genau das ist der Punkt. Die Schutzausrüstung ist, was zählt und nach wie
vor im Argen ist, und nicht der individuelle Arzt oder Pfleger. Was mit der Verfügung jedoch
abgeschafft wurde, ist die freie Arztwahl, aber auch die Möglichkeit, über regelmäßige Blut- bzw.
Routinekontrollen frühzeitig intervenieren zu können. Dem Betreuten muß es erst richtig schlecht
gehen, bevor er Hilfe bekommt – wenn diese kommen kann. Denn der Verfügungsarzt hat natürlich
eine eigene Praxis mit eigenen Patienten und damit auch Gefährdungen. Verfügt wurde auch:
„Regelmäßige Visiten ohne dringlichen Anlass sind auch den Hausbesuchspraxen der Heime
untersagt. Es ist aber dafür Sorge zu tragen, dass notwendige Hausbesuche unverzüglich bzw. am
selben Tag gebündelt durchgeführt werden.“ Normalerweise ist der Hausarzt Vertrauens- und
oftmals auch einzige Bezugsperson, insbesondere für betagte Senioren. Diese oftmals
lebenswichtige Verbundenheit, sog. sprechende Medizin, entzieht man.Zudem ist auch die
ambulante Versorgung in den Praxen „heruntergefahren“, „Routineuntersuchungen werden
abgesagt, Beratungsgespräche am Telefon geführt“.
Vorliegend gibt es noch eine Arbeitsanweisung des Bayerischen Hausärzteverbandes
„Symptomkontrolle bei Atemnot in verschiedenen Szenarien“ zur
„Sterbebegleitung/Palliativversorgung“. Es stellt diese Anweisung als eine Art Empfehlung dar,
auch für Angehörige, die zu Hause pflegen, um Klinikaufenthalte zu vermeiden. … Z.B. Morphin
und Midazolam können nach Klinik gesteigert werden, es gibt keine Obergrenze.“ Ohne
Begrenzung der Höchstmenge können Menschen auch versterben und auf diese Weise jemanden
„ruhigzustellen“ könnte als eine andere Form der Euthanasie gewertet werden
Soll anscheinend Undenkbares an Vorgängen in den abgeschotteten Seniorenheimen vor der
Öffentlichkeit bzw. den Angehörigen vertuscht werden?
Ergebnisse der internen Evaluation des Corona Krisenmanagements
https://hallo-meinung.de/Innenministerium_Bericht2_geschwaerzt.pdf
Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium / Info von
BMI Mitarbeitern https://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=11310
© Werner Schramm, 6/2020 Höchstadt