Coronavirus-Impfstoff von Pfizer: Was unausgesprochen bleibt

Coronavirus-Impfstoff von Pfizer: Was unausgesprochen bleibt

Coronavirus-Impfstoff von Pfizer: Was unausgesprochen bleibt
von F. William Engdahl* – Global Research, November 15, 2020

  1. November 2020
    Bill Gates finanziert und fördert die Entwicklung neuer, noch ungetesteter Impfstoffe intensiv. Das
    Ziel: Uns vor einem qualvollen Tod durch das neue Coronavirus zu schützen und uns
    voraussichtlich die Möglichkeit zu bieten, wieder zu einem einigermassen «normalen» Leben
    zurückzukehren. Inzwischen hat der Pharmariese Pfizer spektakuläre Ergebnisse zu den ersten Tests
    am Menschen veröffentlicht. Für die Produktion des Impfstoffs wird die experimentelle Technik
    des «Genome Editing», bekannt auch als «Genomchirurgie», verwendet. Insbesondere das mRNAGenom-
    Editing wurde nie zuvor für die Herstellung von Impfstoffen eingesetzt. Bevor wir daher zu
    viel Hoffnung auf ein gewisses Mass an Immunität setzen, sollten wir mehr darüber erfahren, wie
    radikal diese experimentelle Technologie ist – und wie wenig präzise.
    Am 9. November löste eine Pressemeldung an den Börsen ein Kursfeuerwerk aus. Der Pharmariese
    Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech informierten über die Entwicklung ihres Impfstoffs
    gegen Covid-19 mit einer behaupteten Schutzwirkung von 90 %. Anthony Fauci, der kontrovers
    diskutierte US-Chef des NIAID (National Institute of Allergy and Infectious Diseases), begrüsste
    die Neuigkeit postwendend, und die EU verkündete den Kauf von 300 Millionen Dosen des
    kostspieligen neuen Impfstoffs. Ginge es nur nach den Finanzmärkten, schien die Pandemie schon
    so gut wie beendet.
    Verdachtsmomente
    Nur Pfizer-Chef Albert Bourla (CEO) traute dem Optimismus, den sein Unternehmen verbreitete,
    wohl selbst nicht so ganz über den Weg. Am Tag, an dem sein Unternehmen die vorläufigen
    Ergebnisse der Impfstoffstudie veröffentlichte, verkaufte er 62 % seiner Pfizer-Aktien und machte
    damit Millionengewinne. Um den Verdacht eines «Insider-Geschäfts» zu entkräften, hatte er den
    Verkauf bereits im August über eine Sonderoption eingeleitet. Terminiert wurde das Ganze zudem
    auf die Zeit kurz nach den US-Wahlen. Unterdessen wurde Joe Biden von den Mainstream-Medien
    unrechtmässiger Weise zum gewählten Präsidenten erklärt. Ganz offensichtlich befand sich Bourla
    mit seinem Timing in einem recht eindeutigen Interessenkonflikt. Immerhin erfolgte der Verkauf
    und die Pressemitteilung des Unternehmens am selben Tag.
    Bourla belog die Presse und bestritt, dass seine Firma von der Trump-Regierung Gelder für die
    Entwicklung des Impfstoffs erhalten habe. Doch wie sich herausstellte, wurde im Sommer ein
    Vertrag über die Lieferung von 100 Millionen Dosen an die US-Regierung abgeschlossen.
    Verdächtig war außerdem, dass das Unternehmen zuerst das Team von Joe Biden und nicht die
    zuständigen US-Regierungsbehörden informierte.
    Doch das ist längst nicht alles, was an der allseits umjubelten Meldung aus dem Hause Pfizer
    bedenklich stimmt.
    Der deutsche Partner
    Pfizer, weithin bekannt für Viagra und andere Medikamente, hat mit der kleinen Firma BioNTech
    aus Mainz eine Partnerschaft geschlossen. Denn von ihr stammte die Entwicklung der radikalen
    mRNA-Technik für die Herstellung des neuen Corona-Impfstoffs. BioNTech wurde erst 2008
    gegründet. Kurz bevor das neuartige Coronavirus im chinesischen Wuhan bekannt wurde und nur
    wenige Wochen vor dem Börsengang des Unternehmens, unterzeichnete BioNTech einen
    Kooperationsvertrag mit der «Bill & Melinda Gates Foundation» für die Entwicklung neuer
    mRNA-Techniken zur Behandlung von Krebs und HIV. Kurioserweise wurde die Pressemitteilung
    vom 5. September 2019 inzwischen gelöscht, in der die Gates-Stiftung das Potenzial von BioNTech
    zur «deutlichen Reduzierung von HIV und Tuberkulose weltweit» feststellt.
    BioNTech ging ferner eine Vereinbarung mit einem der grössten Arzneimittelhersteller in China
    ein – mit der Shanghai Fosun Pharmaceutical Co., Ltd («Fosun Pharma»). Darin geht es um die
    Entwicklung einer Variante des mRNA-Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus für den
    chinesischen Markt. Ai-Min Hui, Präsident der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsabteilung
    von Fosun Pharma, erklärte im August in einer Stellungnahme: «Die Impfung des ersten
    chinesischen Probanden mit BNT162b1 ist ein Meilenstein für das gemeinsame globale
    Entwicklungsprogramm in China. Wir arbeiten eng mit BioNTech und den zuständigen Behörden
    zusammen, um die Sicherheit und Wirksamkeit von BNT162b1 und weiteren mRNAImpfstoffkandidaten
    zu evaluieren …».
    Es handelt sich also um ein und dasselbe deutsche Biotech-Unternehmen, das hinter den eilig
    entwickelten Covid-19-Impfstoffen sowohl für China als auch für die USA und die EU steckt. Ein
    Impfstoff, der in alarmierend kurzer Zeit zur endgültigen Zulassung eingereicht wurde.
    In den USA, in der EU und vermutlich auch in China verzichteten die Behörden auf die
    standardmässigen Tierversuche mit Frettchen oder Mäusen. Stattdessen gingen sie direkt zu
    menschlichen «Versuchskaninchen» über. Ende Juli und Anfang August begannen die Tests am
    Menschen. Drei Monate sind für die Erprobung eines neuen Impfstoffs bisher beispiellos. Dieser
    Prozess dauert normalerweise mehrere Jahre. Doch angesichts der weltweiten Panik, die die WHO
    aufgrund des Coronavirus ausgelöst hat, wird jede Vorsicht in den Wind geschlagen. Alle
    Impfstoffhersteller sind rechtlich so abgesichert, dass sie nicht verklagt werden können, wenn
    Menschen aufgrund des neuen Impfstoffs sterben oder körperliche Schäden davontragen.
    Am alarmierendsten ist jedoch die Tatsache, dass genveränderte mRNA von Pfizer-BioNTech nie
    zuvor als Impfstoff für die Anwendung beim Menschen zugelassen wurde. Das ist insbesondere vor
    dem Hintergrund einer zweijährigen Peer-Review-Studienphase mit Mäusen bemerkenswert, bei
    der den Tieren gentechnisch veränderter Mais verabreicht wurde, der vorab mit Glyphosat der
    Firma Monsanto besprüht worden war. Erst nach neun Monaten zeigten sich Krebstumore sowie
    Leber- und andere Organschäden. Frühere Tests der Firma Monsanto endeten bereits nach drei
    Monaten. Die Firma hatte stets behauptet, es gäbe keine Schädigungen. Ähnlich verhält es sich bei
    den mRNA-basierten-Impfstoffen: Sie sollen nach einer Studienphase von weniger als 90 Tagen
    beim Menschen auf den Markt gebracht werden.
    «Ausdrücklich experimentell»
    Dr. Michael Yeadon antwortete kürzlich in einem öffentlichen Kommentar in den sozialen Medien
    einem Kollegen in Grossbritannien:
    «Alle Impfstoffe gegen das SARS-COV-2-Virus sind per definitionem neu. Kein Impfstoffkandidat
    ist … seit mehr als ein paar Monaten in der Entwicklung».
    Yeadon fuhr fort:
    «Sollte ein solcher Impfstoff unter beliebigen Umständen, die nicht AUSDRÜCKLICH
    experimentell sind, zur Impfung zugelassen werden, bin ich der Ansicht, dass die
    Impfstoffempfänger in krimineller Absicht getäuscht werden. Der Grund dafür ist, dass es exakt
    null menschliche Probanden gibt, über … die Daten hinsichtlich der Sicherheit vorliegen, die älter
    als ein paar Monate sind».
    Als Kritiker ist Yeadon bestens qualifiziert. In seinem Kommentar schreibt er: «Ich habe einen
    Abschluss in Biochemie und Toxikologie sowie einen auf Forschung basierenden Doktortitel in
    Pharmakologie. Ich arbeite seit 32 Jahren in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung,
    hauptsächlich im Bereich neuer Medikamente gegen Lungen- und Hautkrankheiten. Ich war VP bei
    Pfizer und CEO … eines von mir gegründeten Biotech-Unternehmens (Ziarco – von Novartis
    übernommen). Ich verfüge über Fachwissen im Bereich der Forschung und Entwicklung neuer
    Medikamente.» Zuvor war er bei Pfizer in leitender Funktion tätig.
    Menschliche Versuchskaninchen?
    Der Pfizer-BioNTech-Impfstoff ist experimentell, und seine Sicherheit kann keineswegs garantiert
    werden. Dennoch scheinen Pfizer, die EU und der berüchtigte Dr. Antony Fauci bereit zu sein, ihn
    noch vor Jahresende an hunderte Millionen Menschen zu verabreichen.
    Die experimentelle Technologie basiert auf einer relativ neuen Form der Genmanipulation, dem so
    genannten Genom Editing. In einem grösseren Artikel in der Zeitschrift «Foreign Affairs» des New
    Yorker «Council on Foreign Relations» warb Bill Gates 2018 überschwänglich dafür, dass die
    neuartige gentechnische CRISPR-Technologie in der Lage sei, «die weltweite Entwicklung zu
    verändern». Er wies darauf hin, dass seine Gates-Stiftung die Entwicklung des Genom Editing für
    Impfstoffe und andere Anwendungen seit einem Jahrzehnt finanziert habe.
    Aber ist diese Technologie für das Aufbrechen und wieder Zusammenfügen menschlicher Gene so
    absolut sicher, dass es sich lohnt, alles auf einen neuartigen experimentellen Impfstoff zu setzen,
    der noch nie zuvor beim Menschen verwendet wurde? Im Gegensatz zu dem, was Bill Gates
    behauptet, ist die wissenschaftliche Antwort darauf: Nein, die Sicherheit ist durchaus nicht
    erwiesen.
    In einem durch Fachkollegen begutachteten Artikel in der Zeitschrift «Trends in Genetics» vom
    Oktober 2020 kommen die Autoren zu folgendem Schluss:
    «Die mögliche Tragweite molekularer Prozesse, die sich aus der Genombearbeitung ergeben kann,
    wird unterschätzt, und die Technologie bleibt weiterhin unberechenbar direkt am und abseits des
    Zielortes».
    Der emeritierte Professor für Pharmakologie und Toxikologie am «College of Medicine» der
    Universität der Philippinen in Manila, Dr. Romeo Quijano, wies auf einige der Gefahren des
    experimentellen Genom Editing beim Einsatz in Humanimpfstoffen hin. Quijano warnt vor der
    Gefahr, «dass der Impfstoff die Pathogenität des Virus tatsächlich «verstärken» oder es aggressiver
    machen könnte, möglicherweise aufgrund von infektionsverstärkenden Antikörpern (ADE), so wie
    es bei früheren Studien zu Testimpfstoffen im Tierversuch der Fall war. Würde dies bei einem groß
    angelegten klinischen Versuch an Menschen eintreten, so könnte das Ergebnis verheerend sein.
    Diese schwerwiegende negative Wirkung lässt sich möglicherweise nicht einmal durch eine
    klinische Studie nachweisen, insbesondere bei stark verzerrten klinischen Versuchen, bei denen es
    zu Interessenkonflikten mit Impfstofffirmen kommt. Selbst wenn ein schwerwiegendes
    unerwünschtes Ereignis nachgewiesen wird, wird dies normalerweise unter den Teppich gekehrt».
    Er nennt den Fall eines weiteren mRNA-Impfstoffkandidaten von Gates, nämlich den der Firma
    Moderna. «Drei der 15 menschlichen Probanden in der Hochdosisgruppe litten unter schweren und
    medizinisch signifikanten Symptomen. Moderna kam jedoch zu dem Schluss, dass der Impfstoff
    «im Allgemeinen sicher und gut verträglich» sei, was die Medien, die von dem Unternehmen
    dominiert werden, pflichtgemäss berichteten und die tatsächliche Gefahr vertuschten …».
    Er stellte ferner fest:
    «Exogene mRNA ist von Natur aus immunstimulierend. Diese Eigenschaft der mRNA könnte
    vorteilhaft oder schädlich sein. Möglicherweise entfaltet es eine adjuvante Wirkung und könnte die
    Antigenausprägung hemmen sowie die Immunantwort negativ beeinflussen. Die widersprüchlichen
    Effekte der angeborenen Immunreaktion auf verschiedene Formen der mRNA-Impfstoffe sind
    bisher nur lückenhaft erforscht». Quijano ergänzt: «Ein mRNA-basierter Impfstoff könnte auch
    starke Typ-I-Interferon-Reaktionen hervorrufen, die nicht nur mit Entzündungen, sondern potenziell
    auch mit Autoimmunität assoziiert wurden … und die Blutgerinnung und pathologische
    Thrombusbildung fördern könnten».
    Quijano schreibt in dem ausführlich belegten Artikel:
    «Neben anderen Gefahren könnten sich die Vektorviren-Impfstoffe mit natürlich vorkommenden
    Viren rekombinieren und Hybridviren produzieren, die unerwünschte Eigenschaften zeigen
    könnten, die die Übertragung oder Virulenz beeinflussen. Die … möglichen Folgen einer
    Rekombination lassen sich mit den vorhandenen Mitteln und Kenntnissen praktisch nicht genau
    quantifizieren. Die Risiken sind jedoch real. Dies zeigt sich beispielsweise durch das Auftreten
    mutierter Virustypen, eine erhöhte Pathogenität und unerwartet schwerwiegende, unerwünschte
    Ereignisse (einschliesslich Tod) nach willkürlichen Massenimpfungen und früheren gescheiterten
    Versuchen, chimäre Impfstoffe mit Hilfe der Gentechnik zu entwickeln».
    Bill Gates, die mRNA-Impfstoffhersteller, darunter Pfizer / BioNTech und Moderna, sowie ihre
    engen Verbündeten wie Dr. Anthony Fauci vom NIAID spielen in ihrer Eile, diese experimentellen
    Impfstoffe in unsere Körper zu bringen, ganz offensichtlich überstürzt und unbekümmert mit dem
    Leben von Menschen. Derselbe Dr. Fauci und sein NIAID sind zudem Patentinhaber eines
    Impfstoffs gegen Denguefieber namens «Dengvaxia». Dieser wird von der Firma Sanofi-Pasteur
    vermarktet und seit 2016 von der WHO unter der Leitung von Tedros als «unverzichtbarer»
    Impfstoff beworben. Robert F. Kennedy Junior merkte an, dass Fauci und das NIAID «aus den
    klinischen Studien wussten, dass es ein Problem mit der widersprüchlichen Immunreaktion gab».
    Sie verabreichten den Impfstoff aber trotzdem. Mehrere hunderttausend philippinische Kinder
    wurden damit behandelt. Schätzungen zufolge starben bis zu 600 geimpfte Kinder, bevor die
    Regierung die Impfungen einstellte.
    Es liegt auf der Hand, dass das bewährte Vorsorgeprinzip «bei ernsthaften Zweifeln: nicht
    anwenden» von Fauci, Pfizer / BioNTech und anderen im Zuge der überstürzten Zulassung des
    neuen mRNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus ignoriert wird. Bisher gibt es noch kein
    zugelassenes Medikament, geschweige denn einen Impfstoff auf Basis der Messenger-RNATechnologie.
    *F. William Engdahl ist strategischer Risikoberater und Dozent. Der diplomierte Politologe
    absolvierte sein Studium an der Princeton University und ist Bestseller-Autor zu den Themen Öl
    und Geopolitik. Er schreibt exklusiv für das Online-Magazin «New Eastern Outlook».
    Übersetzung seniora.org
    Originaltext engl. sowie russische Übersetzung:
    https://journal-neo.org/2020/11/13/what-s-not-being-said-about-pfizer-coronavirus-vaccine/
    https://ru.journal-neo.org/2020/11/13/chem-mogut-obernutsya-dlya-mira-zapadny-e-vaktsiny-otkoronavirusa/
    Eine Übersicht über die internationale Impfstoffproduktion und deren einzelne Typen findet man
    hier:
    https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vorcoronavirus-
    2019-ncov
    https://www.seniora.org/wunsch-nach-frieden/demokratie/coronavirus-impfstoff-von-pfizer-wasunausgesprochen-
    bleibt