Von Mensch zu Mensch – Henry Dunant zum 100. Todestag

Von Mensch zu Mensch – Henry Dunant zum 100. Todestag

“Ein Mann ganz alleine,
… eine so leise Stimme,
… und wenn ich in meinem Herzen berührt bin, kann ich die anderen dann vielleicht erreichen?
Kann mein Gewissen als Bruder aufgerüttelt werden? …
Hier ist mein Platz! Ein Einziger – Mann oder Frau – kann den Unterschied ausmachen!“
Diese Zeilen – in freier Übersetzung aus dem Englischen – stammen aus dem Theaterstück
Solferino, zum ersten Mal in San Francisco 1985 vorgetragen – es sind die Worte von Henry
Dunant.
So beginnt Cornelio Sommaruga (von 1987 bis 1999 Präsident des Internationalen Komitees des
Roten Kreuzes IKRK) seine Ausführungen darüber „Wie und warum das Rote Kreuz entstand“.
Seine wertvollen Gedanken aus dem Jahre 2009 und die der anderen Autoren, wie etwa von
Nationalrat Luzi Stamm („Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg“), sind nachzulesen in
„Erfolgsmodell Schweiz – Direkte Demokratie, selbstbestimmte Steuern, Neutralität“ von J.
Elsässer und M. Erne (Hrsg.).
Zeitzeugen gesucht – Ein Projekt des Aischtaler Filmtheaters Höchstadt/Aisch

Diesen Todestag von Henry Dunant nehmen wir zum Anlaß, die großartige humanitäre Leistung
der Schweizer Bevölkerung zu würdigen und zugleich darauf hinzuweisen, daß dieser Geist der
Mitmenschlichkeit auch eine Frucht der gelebten direkten Demokratie ist und umgekehrt.
Wir suchen Zeitzeugen, die zwischen 1946 und 1956 über das Rote Kreuz in Schweizer
Familien vermittelt oder andere Segnungen der uneigennützigen Hilfe aus der Schweiz
erleben konnten. Bitte melden entweder per Email info@aischtaler-filmtheater.de oder
telefonisch 09193-5087-05 (Fax -01).

2010 wird das Wirken des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant (1828–1910) anlässlich seines 100.
Todestages mit zahlreichen Feiern gewürdigt. Die letzten 22 Jahre seines Lebens lebte der grosse
Menschen- und Friedensfreund fast vergessen in Heiden im Kanton Appenzell-Ausserrhoden.
Durch die Empfehlung der Pazifistin und Schriftstellerin Bertha von Suttner (1848–1914) wurde
ihm noch zu Lebzeiten der erste Friedensnobelpreis zugesprochen. Bis heute haben die nationalen
und internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften mit ihrer segensreichen Tätigkeit
unzähligen Menschen Hilfe und Hoffnung in Zeiten des Krieges und bei Katastrophen gebracht.
Dabei hat das humanitäre Völkerrecht zum Ziel, in bewaffneten Konflikten Leiden und unnötige
Schäden zu begrenzen. Es ist in allen bewaffneten Konflikten anwendbar, unabhängig von
Legitimation oder Ursache der Gewaltanwendung.
Vieles geht vergessen. So zum Beispiel ist das Wirken der Schweiz im Zweiten Weltkrieg viel zu
wenig bekannt. Deshalb ist es besonders verdienstvoll, dass 2008 der Foto- und Textband „Not und
Hoffnung – Deutsche Kinder und die Schweiz 1946–1956“ des deutschen Historikers Bernd
Haunfelder erschienen ist. Darin arbeitet der Historiker erstmals die Hilfstätigkeit des
Schweizerischen Roten Kreuzes, der „Schweizer Spende“ und die „Kinderspeisungen“,
„Patenschaftsaktionen“ und die „Hilfe für Vertriebenen- und Flüchtlingskinder“ auf und legt bisher
kaum veröffentlichtes Fotomaterial und bewegende Berichte von Zeitzeugen vor. Weder in
Deutschland noch in der Schweiz wurde diesem Kapitel der humanitären Hilfe der Schweiz in der
Nachkriegsgeschichte die gebührende Aufmerksamkeit gegeben. Haunfelder schreibt dazu: „Kaum
eine andere Epoche ist aber derart gut dokumentiert wie die Kriegs- und Nachkriegszeit. Doch
damalige Wochenschauberichte über die Hilfe aus der Schweiz werden fast nie gezeigt,
aussagekräftige Kinderbilder nur sehr selten veröffentlicht und Zeitzeugen, die zum Teil sehr
bewegt über den Aufenthalt in der Schweiz, über Kinderspeisungen und über Patenschaftspakete
hätten berichten können, besassen kein Podium. Die Geschichte der humanitären Geste unseres
Nachbarlandes wäre in einigen Jahren in Vergessenheit geraten.“
Die Hilfe der Schweizer Bevölkerung, der kirchlichen und zivilen Hilfsorganisationen, die
gemeinsam mit dem Schweizerischen Roten Kreuz geleistet wurde, war vorbildlich. Haunfelder
schreibt dazu: „Das erste Land, das der hungernden deutschen Bevölkerung nach dem Krieg half,
war die Schweiz. Seit Anfang 1946 erhielten mehr als zwei Millionen Kinder der britischen,
französischen und sowjetischen Zone täglich Speisungen. Dazu waren Ovomaltine, Kakao und
Schokolade heiss begehrt. Ausserdem gelangten zehntausende Tonnen Medikamente, Kleidung und
Paketsendungen nach Deutschland. […] Mehr als 44 000 unterernährte und kranke deutsche Jungen
und Mädchen reisten von 1946 bis 1956 zu einem dreimonatigen Erholungsaufenthalt in die
Schweiz.“ Die mehr als 120 veröffentlichten Fotografien zeigen das Gefühl der Not, der Hoffnung
und der Dankbarkeit. Es kommen Menschen zu Wort, die in Erlebnisberichten über ihre
Erholungszeit in der Schweiz oder Hilfeleistungen in Deutschland ihre Dankbarkeit ausdrücken:
„Mein Dank gilt dem Schweizerischen Roten Kreuz und meine Bewunderung den Schweizer
Familien, die in den schweren Nachkriegsjahren so viele deutsche Kinder glücklich gemacht
haben.“
In der Monatszeitschrift des Schweizerischen Roten Kreuzes, Heft 3 von 1950, ist zu lesen: „Am

  1. Dezember 1949 reisen 500 Flüchtlingskinder aus München, Augsburg und Nürnberg über
    Schaffhausen ein, am 21. Dezember erreicht der nächste Zug mit Flüchtlingskindern aus Würzburg,
    aus dem Bayerischen Wald und aus dem Lager Hof-Moschendorf die Schweiz. Am 25. Januar wird
    der nächste Zug mit Flüchtlingskindern aus Schleswig-Holstein erwartet. Sie werden in Familien
    untergebracht.“
    Es ist das echte Erleben des mitmenschlichen Zusammengehörigkeitsgefühls, die soziale Natur des
    Menschen: „Im Gegensatz zu Millionen anderer Kinder, die von ihren Schreckenserlebnissen
    jahrzehntelang immer wieder eingeholt werden, sollte sich den ‹Schweizerkindern› schon früh eine
    andere Erfahrungswelt öffnen. Mit der äusseren Genesung ging, seinerzeit nicht gross beachtet,
    auch eine erste seelische Stabilisierung einher. Dabei dürfte nicht nur die Erinnerung an den
    Aufenthalt wohltuend nachgewirkt haben, auch das Eintreffen unzähliger Pakete der Gasteltern aus
    der Schweiz symbolisierte, abgesehen vom rein materiellen Wert, stets das sichere Gefühl des
    Nichtverlassenseins, des Wissens um eine heile und bessere Welt.“ Durch das ganze Buch geht
    dieses hoffnungsvolle mitmenschliche Band der Welt als einer Familie (vgl. Urs Knoblauch, Die
    humanitäre Schweiz, in: Erfolgsmodell Schweiz, a.a.O., S.85).
    Das Rote Kreuz ist das Gewissen der Menschheit. Unser Anteilnehmen an ihrer Tätigkeit, unser
    Mitwirken für eine soziale und gerechte Welt und für Frieden, Teil des Ganzen zu sein, machen
    unser ganzes „Mitmensch-Sein“ lebendig.
    Neben dem Roten Kreuz besitzt die Eidgenossenschaft viele kirchliche, staatliche und zivile
    Hilfsorganisationen, die seit Jahrzehnten weltweit ausgezeichnete Entwicklungszusammenarbeit
    und Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Diese soziale Haltung ist die wertvollste Substanz der Schweiz, sie
    ist zugleich auch eine der wichtigsten anthropologischen Konstanten in der Kulturgeschichte der
    Menschheit.
    Alle grossen Rechtswerke von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Uno-Charta bis
    zum Humanitären Völkerrecht beinhalten dieses Streben und diese mitmenschliche Ethik. Gerade
    die Schweiz, die Eidgenossenschaft, hat hier eine reichhaltige Tradition, sie ist auch Depositarstaat
    der Genfer Konventionen und trägt für die Friedenspolitik eine grosse Verantwortung. Die neutrale
    Schweiz ist mit ihrem auf Gleichwertigkeit der Bürger und auf sozialen Ausgleich ausgerichteten
    direktdemokratischen Zusammenleben mit dem Wirken des Roten Kreuzes eng verbunden.
    „Henry Dunant – Rot auf dem Kreuz“
    Der Schweizer Henry Dunant (1828 – 1910) gründete 1863 das unter dem Namen „Internationales
    Komitee vom Roten Kreuz“ bekannt gewordene Hilfswerk für Verwundete. 1901 erhielt er
    gemeinsam mit dem Pazifisten Frédéric Passy den ersten Friedensnobelpreis. 1905 erhielt ihn
    Bertha von Suttner, die mit ihm bekannte Begründerin der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG)
    und Kriegsgegnerin.
    Der junge Henry Dunant – ein Genfer Kaufmann – wurde 1848 mit dem Schicksal tausender
    verwundeter und allein gelassener Soldaten konfrontiert und veröffentlichte daraufhin einen
    schonungslosen Erlebnisbericht, der in Europa Furore machte. Dunant unternahm fortan alles, um
    seine Vision einer neutralen Organisation zum Schutz der Kriegsverletzten in die Tat umzusetzen –
    ein bahnbrechendes und nicht nur seinerzeit politisch äußerst heikles Unterfangen.
    Kaiser Napoléon III. führte in Norditalien Krieg gegen die Österreicher und Dunant folgte den
    kämpfenden Truppen. In der Nähe des Städtchens Solferino geriet er unvermittelt auf ein
    Schlachtfeld und erlebt unter Schock, wie tausende verwundeter Soldaten beider Lager hilflos
    zurückgelassen werden. Er vergisst seine Pläne und versucht – gemeinsam mit dem Genfer Arzt
    Louis Appia – so viele Verletzte wie möglich zu bergen und sie in Kirchen und Schulen zu
    betreuen. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen Freund und Feind, im Gegenteil: Mit dem
    Satz „Wir sind alle Brüder“ erobert er die Herzen und gewinnt die Mithilfe der italienischen
    Einwohner.
    In seinen Briefen an die Genfer Krankenschwester Cécile Thuillier schilderte er das Grauen und die
    Hilflosigkeit angesichts der katastrophalen Situation. Während Cécile einen Hilfskonvoi mit Ärzten
    und Pflegerinnen organisierte, veröffentlichte sein Freund, der Journalist Samuel Lowenthal,
    Dunants Briefe in anonymisierter Form. Doch die französischen Offiziere hatten kein Verständnis
    und zwangen Dunant, binnen eines Tages Italien zu verlassen. Verzweifelt suchte Dunant nach
    einem Weg, die verletzten Österreicher zu evakuieren, bevor sie den Franzosen in die Hände fallen
    würden.
    Mit Blut malte er riesige rote Kreuze auf Verbandstoff und Leintücher und führte die Verwundeten
    und Helfer dank dieser Fahnen sicher durch ein Schlachtfeld. Fortan gab Dunant nicht auf, seine
    Vision einer effizienten und neutralen Hilfsorganisation in die Tat umzusetzen, getreu seinem
    Motto: Nur wer genügend verrückt ist, zu meinen, er könne die Welt verändern, erreicht das auch
    (vgl. ARTE, www.arte.tv).
    Der europäischen Fernseh-Großproduktion „Henry Dunant – Rot auf dem Kreuz“ (CH 2006) zeigt
    in einem packenden Bilderbogen die Tatkraft des ersten Friedensnobelpreisträgers. Bereits im Jahr
    1948 erschien als französisch-schweizerische Co-Produktion ein Kinofilm mit dem Titel D’homme
    à hommes. Darsteller Dunants war der französische Schauspieler Jean-Louis Barrault (Kinder des
    Olymp). Eine deutschsprachige Fassung mit dem Titel Von Mensch zu Mensch lief 1964 in den
    Kinos der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Beide Titel sind über die Pressestelle des
    Deutschen Roten Kreuzes in Berlin zugänglich.
    Die humanitäre Substanz der Schweiz und des Roten Kreuzes vermitteln
    2007 erschien von Bernd Haunfelder das ausgezeichnete Buch „Kinderzüge in die Schweiz –
    Die Deutschlandhilfe des Schweizerischen Roten Kreuzes 1946–1956“. Auch dieses Buch enthält
    einen Schatz an Textdokumenten von Zeitzeugen
  1. und eindrücklichen Fotografien. Richard von Weizsäcker würdigte im Geleit die Leistung der
    Schweiz, er schreibt: „Das Land, dem ich mich durch meine Kinder- und Jugendzeit in Basel und
    Bern von jeher verbunden fühle, hat damals wirklich Grosses geleistet. […] In zahlreichen
    deutschen Grossstädten gab es Zentren der ‚Schweizer Spende’, und viele Ältere werden sich noch an die umfangreichen Speisungen aus unserem Nachbarland erinnern. […] Fast 44 000 deutsche Kinder waren nach dem Kriege von Schweizer Gasteltern zu einem dreimonatigen Erholungsaufenthalt eingeladen worden, über 181
    000 waren es insgesamt aus ganz Europa – eine wahrlich beeindruckende Zahl. […] Es ist wichtig,
    dass sich Deutschland der umfangreichen Hilfe des Auslands nach 1945 immer wieder erinnert.“
    Die „Neue Zürcher Zeitung“ würdigte am 22. Juni 2007 das Buch von Haunfelder und schreibt:
    „Dieses Kapitel schweizerischer humanitärer Hilfe ist in der deutschen Geschichtsschreibung fast
    unbekannt. […] Dabei bedeuteten die Eisenbahntransporte dieser Kinder nicht nur eine grosse
    logistische Leistung in einem völlig ruinierten Land; die Bekundung der schweizerischen
    Hilfsbereitschaft gegenüber einem Nachbarland, das die Schweiz noch kurz zuvor unter Druck
    gesetzt und drangsaliert hatte, war ebenfalls bemerkenswert. […] Für die bleichen, oft kranken und
    traumatisierten Kinder war es eine Fahrt ins Paradies. […] Viele der ‚Schweizer Kinder’ hielten
    fortan die Verbindung zu ihrer Gastfamilie aufrecht; es wurden Freundschaften fürs Leben.“
    Die eindrücklichen Einblicke in die damalige
    Lebenswirklichkeit bringen uns zugleich auch das

  1. heutige Kriegselend vieler Menschen näher. Der Autor Haunfelder rückt auch Missverständnisse
    zur Schweizer Neutralität zurecht: „Auch wenn die Neutralität das Einschreiten für eine Kriegspartei
    verbot, so schloss das berühmte Leitbild der Schweizer Aussenpolitik eine Verantwortung für
    Europa keineswegs aus. Im Gegenteil, Neutralität bedeutet für die Schweiz, dass man sich mit dem
    zerstörten Europa solidarisch zeigte und sich des aus der Notlage Europas ergebenden Handlungsbedarfs annahm. […] Dass die Schweiz zu den ersten Ländern zählte, die Hilfe in das zerstörte Deutschland gebracht hatten, war an sich schon aussergewöhnlich, aber der Hinweis, dass die Eidgenossenschaft, gemessen an Einwohnerzahl –
    seinerzeit etwa 4,3 Millionen – und finanziellem Aufwand unter allen Staaten, die Deutschland
    unterstützten, die grösste Last getragen hat und, so gesehen, vergleichsweise mehr als die
    Vereinigten Staaten leistete, war sehr bemerkenswert.“ Haunfelder erinnert in diesem
    Zusammenhang an weitere Fakten, welche heute weitgehend verschwiegen werden: „Das Verhalten
    der Schweizer Bevölkerung mit ihrer Hilfe für das kriegsversehrte Deutschland ist um so
    bemerkenswerter, als sich die Schulden, welche das insolvente Naziregime am Ende des Krieges
    gegenüber der Schweiz hinterliess, auf 1,2 Milliarden Franken beliefen, nach heutigem (2007) Wert
    etwa 6 Milliarden Franken. Mit erpresserischen Mitteln hatte das ‚Dritte Reich’ stets die schwierige
    Lage der Schweiz ausgenutzt und sich finanziell wie materiell an dem eingeschlossenen Land
    bedient. Entsprechend war die Stimmung gegenüber Nachkriegsdeutschland in dieser Frage
    angespannt. Erst 1952 einigten sich die Schweiz und Deutschland in einem Staatsvertrag, wonach
    die Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin des ‹Dritten Reiches› der Schweiz nur rund die Hälfte
    der Schulden zurückzahlen musste.“ 1954 bedankte sich die Bundesrepublik Deutschland offiziell
    in Bern mit der Übergabe einer Skulptur mit der Inschrift „Dankesspende des deutschen Volkes“.
    Quellen:
  • Bilder und Texte von der Homepage zu
    Sonderausstellungen im Henry-Dunant-Museum 2010
    (http://www.dunant2010.ch/dunant-museum/)
  • Henry Dunant, Die Schlacht von Solferino
  • „Mein Dank gilt dem Schweizerischen Roten Kreuz und meine Bewunderung den Schweizer
    Familien“
    Zum Foto-Text-Band „Not und Hoffnung – Deutsche Kinder und die Schweiz 1946 –1956“ von
    Urs Knoblauch, Kulturpublizist, Fruthwilen TG, in: Zeit-Fragen Nr.50/51, 22.12.2009
  • Jürgen Elsässer/Matthias Erne (Hrsg.), Erfolgsmodell Schweiz – Direkte Demokratie,
    selbstbestimmte Steuern, Neutralität, Kai Homilius Verlag
  • Humanitäres Völkerrecht
    (Vgl. http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/topics/intla/humlaw.html)
  • „Henry Dunant – Rot auf dem Kreuz“ (vgl. ARTE, www.arte.tv)
    © Verein Förderung der Filmkultur e.V., Höchstadt im Februar 2010