„Neue Heimat Höchstadt – Vertriebene, Flüchtlinge und ein Flüchtlingskommissar”
Quelle in beiden Kanälen): Adenauer Ein Mann wirbt für sein Volk (Langfassung) F_002639_01, 1953 Bundesarchiv Filmothek Film
Neue Heimat Höchstadt – Vertriebene, Flüchtlinge und ein Flüchtlingskommissar“
Flüchtlinge und ein Flüchtlingskommissar Video unten
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Max Brehm zum 100. Geburtstag – eine Würdigung
Weberskeller während NS–Zeit
Quelle: Max Brehm Mit Adenauer in USA; Adenauer trägt sich ins Buch des Presseclubs ein
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Flüchtlinge 2008, Eine Würdigung für Max Martin Brehm, Höchstadt
Quelle: Max Brem a.a.O.
Arlington, Adenauer schreitet zum Ehrenmal
Quelle: Max Brehm
Max Brehm und Journalist Robert Jungk
Nachkriegsszene
Bildquellen: Max Brehm Tätigkeitsbericht LRA
Quelle: Max Brehm a.a.O.
Im Kindergarten
Bewegende Ausführungen von Zeitzeugen vor der Kamera
Der erste gewählte Bürgermeister Höchstadts /Aisch (Mittelfranken) und spätere Flüchtlingskommissar Max Brehm hätte 2007 seinen 100. Geburtstag gehabt. Sowohl Bürgermeister Gerald Brehm als auch das Ehepaar Neckritz regten seinerzeit an, die Entwicklung Höchstadts unter dem Eindruck von Nachkriegszeit und der Bewältigung der großen Ströme an Flüchtlingen und Vertriebenen anhand von Zeitzeugen nachzuzeichnen. Das Aischtaler Filmtheater hatte auf Grundlage der Aufzeichnungen von Max Brehm sowie der dazugehörigen Bilddokumente eine Filmdoku erstellt, in der viele Zeitzeugen zu Wort kamen, wie Bertold Streit, Walter Volkmer, Andreas Stark und Fam. Steidl.
„Neue Heimat Höchstadt – Vertriebene, Flüchtlinge und ein Flüchtlingskommissar“. Erinnert wurde dabei an das große Programm zur Wohnraum- und Arbeitsbeschaffung, das Max Brehm durchführte, aber auch an Steinbrüche, Strohwerkstätten und den Flübau (Flüchtlingsbau, Treffpunkt für kulturelle Begegnung), das „Ochsenklavier“ (ehem. Brücke über die Aisch), die Rettung der Aischbrücke (vor Zerstörung durch deutsche Soldaten in den letzten Kriegstagen) und die Kellerhäuschen (tradionell am Kellerberg von Familien oftmals über unterirdischen Biergängen erbaut und nach dem Krieg auch erste Unterkünfte für Flüchtlingsfamilien). Die interviewten Zeitzeugen hoben das mitmenschliche, christlich geprägte Engagement von Max Brehm für die notleidenden Mitbürger hervor. Max Brehm, Journalist und Photograph reiste später mit Adenauer in die USA. Das Bild- und Textmaterial für den Film stellten Stadtarchiv und engagierte Mitbürger zur Verfügung. Zusammengeführt wurden Zeitzeugen und Material durch die Kamera- und Schnittarbeit von Werner Schramm (Aischtaler Filmtheater Höchstadt). Das Aischtaler Filmtheater veröffentlichte 2008 zum 100. Geburtstag von Max Brehm den von Werner Schramm erstellten Film „Neue Heimat Höchstadt – Vertriebene, Flüchtlinge und ein Flüchtlingskommissar“, in dem sich Zeitzeugen an die Zeit am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach erinnern. Zu sehen ist u.a. eine Spielszene des Widerstandes aus den letzten Tagen des Krieges und das Ehepaar Oppelt (er war nach dem Krieg in HÖS Polizist und ist leider schon verstorben) berichtete über ihre Zeit in Höchstadt. Zudem zeigte Frau Oppelt genau die Stelle, an der ursprünglich die Sprengung alten Aisch-Brücke vorgenommen werden sollte. Die Verdienste von Max Brehm um das Wohl der Stadt werden ausführlich dargelegt, aber auch der Aufbau von Strohwerkstätten und des Flüchtlingsbaus (sollte flüchtlinge und Einheimischen verbinden, leidr durch deinen Unfall abgebrannt, wie Andreea Stark ausführte) , das „Ochsenklavier“ und die Bedeutung der Kellerhäuschen kommen zur Sprache. Den Film hatte seinerzeit Sebastian Schmidt für das Heimatmuseum auf den Server stellen lassen.